![]()
Aloha, G'day, Greetings,
Wir begrüßen Euch mit dem ersten Newsletter von unserem neuen World Board (Mehr Informationen darüber, wie sich das World Board zusammensetzt, entnehmt bitte dem Kasten nebenan.) Mit dieser Ausgabe starten wir eine neue Art der Kommunikation, eine, von der wir uns erhoffen, daß sie leicht verständlich und trotzdem umfassend ist. Wir möchten eine Zweikanalkommunikation herstellen, also laßt uns bitte wissen, ob dieses Format euerem Informationsbedürfnis über unsere Aktivitäten entspricht. Jede Rückmeldung ist willkommen und wir werden sie entsprechend berücksichtigen. Wir möchten, daß alle problemlos an diese Informationen
herankommen, aber dabei brauchen wir Euere Hilfe. Bitte nehmt dieses Mitteilungsblatt
in Euere Gebiete und in Euere Gruppen mit und gebt es an alle interessierten
Mitglieder weiter. Wir veröffentlichen die News nach jedem unserer
Meetings in Englisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch und Spanisch.
Wir hoffen auch, daß wir das NA Way Magazine als Kommunikationsmedium
mit der Gemeinschaft nutzen können und daß wir uns so über
eine Vielzahl von Themen, die für unsere Mitglieder von Belang sind,
verständigen können. Wir haben die Zwölf Konzepte für
NA-Service zu unseren Geschäftsprinzipien gemacht — es ist unser aufrichtigster
Wunsch, daß dies der Ansatz für eine neue Kommunikationsform
sein wird, so, wie es in Konzept Acht gefordert wird. Aber, wie wir schon
oben sagten, wir müssen gemeinsam darauf hinarbeiten, also helft uns
bitte mit eueren Kommentaren und Vorschlägen.
Die frühere Weltdienststruktur von
Wer dient in diesem neuen World Board?
Das erste Meeting
Das Interimkomitee, das sich nach dem ersten Tag unseres Meetings auflösen sollte, war der festen Meinung, daß wir einen ganz neuen Anfang machen sollten. Die meisten ehemaligen Komitees befanden sich unter dem Druck, sich sofort in die Arbeit an den ihnen zugewiesenen Aufgaben zu stürzen und waren damit „mit Volldampf auf die Nase gefallen“. Sie waren nun der Überzeugung, daß wir erst einmal die Stärken unserer verschieden Mitglieder und unsere Fähigkeit, als Ausschuß zusammenzuarbeiten, feststellen müßten, um die Verantwortung, die das Board unserer Gemeinschaft gegenüber trägt, erfüllen zu können. Im ersten Teil unseres Meetings ermittelten wir, was wir als wichtigste Stärken und Fähigkeiten voraussetzten: eine klare Kommunikation, die Bereitschaft zuzuhören und auf die Leute zu reagieren, die Entwicklung politischer Grundsätze und Richtlinien, Erfahrung im Organisationsbereich, die Fähigkeit zur Konsensbildung, die Fähigkeit hart zu arbeiten und das Vertrauen in eine höhere Macht. Wir arbeiteten gemeinsam, um die Ziele unseres Boards zu überprüfen und wir teilten unsere Hoffnungen für die Weltdienste und für NA als Ganzem. Es war beflügelnd, herauszufinden, daß wir trotz unseres so unterschiedlichen Hintergrundes und unserer unterschiedlichen Erfahrungen in der Genesung, alle sehr ähnliche Zukunftsvorstellungen hatten, was NA anbelangt. Unser gemeinsamer Traum war: „Daß alle Süchtigen, die Genesung suchen, eine Chance haben, die Genesung durch NA in ihrer eigenen Sprache und Kultur zu erfahren und daß NA von der Öffentlichkeit als ein Alternativprogramm für Süchtige gesehen wird, die Genesung suchen.“ Sobald wir wußten, daß wir alle bereit waren, in die selbe Richtung zu ziehen, erforschten wir Wege, wie wir schnell und effektiv in kleinen und großen Arbeitsteams arbeiten konnten. Wir erstellten einige Grundregeln dafür, wie wir als Board handeln sollten; wir wollten uns mit gegenseitigem Respekt behandeln, indem wir allen Mitgliedern die gleiche Aufmerksamkeit entgegenbringen und sie zu einer offenen und ehrlichen Kommunikation ermutigen. Wir wollten Informationen teilen und gemeinsame Verantwortung übernehmen, Vertrauen und Handlungsvollmacht aktiv fördern und uns aus persönlichen Diskussionen und Negativität im allgemeinen heraushalten. Wir kamen überein, kreative Methoden zur Problemlösung zu anzuwenden, wenn wir versuchten unsere Ziele zu erreichen. Ein Beispiel dafür ist, daß wir wir für unser Meeting eine Abschlußsitzung einführten, bei der es jedem Mitglied gestattet war, seine Erfahrungen, die es mit diesem Meeting gemacht hatte, zu teilen und jedes ungelöste Problem auf den Tisch zu bringen, gleichgültig, welcher Art es war. Wir verpflichteten uns auch dazu, eine Atmosphäre der Genesung in unseren Boardmeetings herzustellen und bei unseren Aufgaben spirituelle Führung zu suchen. Wir arbeiteten unter Berücksichtigung dieser Ideale weiter und befaßten uns mit dem Arbeitspensum, das vor uns lag. Wir sahen schnell, daß es nötig war, eine Gruppe zu bilden, die uns als unser Exekutivkomitee dient und zwischen unseren Meetings mit der Geschäftsführung des Weltdienstbüros zusammenarbeitet und die sich außerdem tiefergehend mit dem befaßt, was in unserem ersten Konferenzjahr zu bewältigen ist. Dazu wählten wir Michael M. als unseren ersten Vorsitzenden, Mary Kay B. als stellvertretende Vorsitzende, Jon T. als unseren Sekretär und Susan C. als unsere Schatzmeisterin. Diese Mitglieder haben die große Aufgabe, einige Empfehlungen zu erarbeiten, wie wir gemeinsam unser Arbeitspensum angehen sollen.
Unser Meetingsplan
Unser nächstes Meeting soll vom 8.-10. Oktober 1998 in Chatsworth, Kalifornien stattfinden. Wir planen auch ein Treffen zu Anfang Dezember und im nächsten Jahr vor der Konferenz noch einmal zwei Meetings, jeweils im Januar und im März. Wir werden euch weiterhin regelmäßig auf dem Laufenden halten, wie es um den Fortgang unserer Arbeit bestellt ist und wie unserer Pläne aussehen.
Zum Abschluß
Wir möchten zwischen unserem Board und euch, als Konferenzteilnehmer, und der Gemeinschaft insgesamt, eine offene und klare Kommunikation aufrechterhalten.
|
Back to NAWS News Main Page | Contact NA World Services | Back to Home Page